Jacques-Philippe Leclerc de Hauteclocque war ein französischer General während des Zweiten Weltkriegs.
Geboren wurde er am 22. November 1902 in Belloy-Saint-Léonard, Frankreich. Er trat 1924 in die École spéciale militaire de Saint-Cyr ein, eine renommierte Militärschule in Frankreich.
Während des Zweiten Weltkriegs diente Hauteclocque in der französischen Armee und kämpfte in zahlreichen Schlachten gegen die deutsche Wehrmacht. 1942 wurde er von General Charles de Gaulle zum Kommandeur der 2. Armoured Division ernannt. Unter seiner Führung spielten die französischen Streitkräfte eine wichtige Rolle bei der Befreiung Frankreichs vom nationalsozialistischen Regime.
Leclerc führte seine Truppen 1944 während der Operation Overlord in der Normandie an und nahm an der Befreiung von Paris teil. Er kämpfte auch in anderen wichtigen Schlachten wie der Schlacht um die Vosges und der Schlacht um das Elsass.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kommandierte Hauteclocque die französische Besatzungszone in Deutschland und wurde später zum General ernannt. Er spielte eine bedeutende Rolle bei der Entkolonialisierung Französisch-Äquatorialafrikas und führte die Unabhängigkeitsbewegung in Tschad an.
Jacques-Philippe Leclerc de Hauteclocque starb am 28. November 1947 bei einem Flugzeugabsturz in Algerien. Er gilt als einer der bekanntesten militärischen Führer Frankreichs und als Symbol des französischen Widerstands gegen den Nationalsozialismus.
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